Vielleicht kann es der Eine oder Andere von Euch verstehen, Bruno ist MEIN Hund und somit bin ich bei ihm überängstlich und besonders besorgt. Das heißt nicht, dass meine anderen mir unwichtig sind, dass heißt nur
das Bruno und ich eine besondere Verbundenheit haben. Somit bin ich aber auch immer recht schnell bei unserem TA vorstellig.
So nun auch gestern. Den ganzen Tag war alles okay und auch abends haben wir noch ein wenig Klopapierrollen zerfetzen gespielt. Bruno ist da ja besonders pfiffig. Wie in fast allen, nicht umsonst hat Joachim ihm den
Spitznamen „Streber“ gegeben.
Soweit war also alles gut. Als wir Fressnapffüller nun auch unseren Feierabend genießen wollten, wurde Bruno unruhig. Es hielt ihn nichts länger als 2 Minuten auf einem Platz. Nachdem ich mir das eine Weile angesehen
habe, sind wir also vor die Türe und haben uns die Beine vertreten. Weit sind wir nicht gekommen bis er sich übergeben musste. Nachdem er auch sein Geschäft verrichtet hatte, sind wir also wieder zurück vor den warmen Ofen. Es dauerte nicht lange und die Unruhe kam wieder. Da mir ständig Schreckgespenster durch den Kopf spukten, habe ich also lieber bei unserem TA angerufen und die zitierte mich auch gleich zu sich.
Im Wartezimmer entledigte sich Bruno dann gleich weitere zwei Male seines Abendbrotes bis wir zur TA rein durften. Soweit alles okay stellte sie zum Glück fest. Ob er was gefressen haben könnte, was ihm auf den Magen geschlagen wäre?
Keine Ahnung, jedoch verstand Sie eine Überängstlichkeit bei seiner Vorgeschichte sehr gut. Bruno bekam einen Cocktail gegen den
Brechreiz und die Magensäureproduktion und dann durften wir auch schon wieder nach Hause.
Auf dem Weg nach Hause kam dann auch noch der letzte Rest seines Futters raus. Die Nacht haben wir alle ruhig verbracht und nach unserem Morgenspaziergang
gab es schon mal eine winzig kleine Portion Hühnchen mit Reis.
Ich hoffe nun mit ein paar Tagen Schonkost ist Bruno wieder fit.
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Isabella (Mittwoch, 07 Februar 2018 13:14)
Ich kann Dich gut verstehen ... muss allerdings zugeben, dass ich nicht mehr ganz so übervorsichtig bin. Wobei ich schon Unterschiede bei unseren Hunden mache - je nachdem wie häufig oder schnell einer krank ist, wie schwer die bisherigen Erkrankungen waren und oft auch die Tatsache, ob mich die Symptome an etwas schon Erlebtes erinnern.
Wenn ich mir unsicher bin, dann gehe ich auch lieber einmal mehr zu unserer Tierärztin.
Ich drücke die Daumen, dass es weiterhin besser geht und alles jetzt drin bleibt.
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow