Am 27.07.2018 gab es ein Naturschauspiel, welches Fotografen und solche die es werden wollen, in die Natur gerufen haben.
Auch wir waren dabei!!!
Ich hatte mir extra ein Stativ besorgt und in meinen Unterlagen nach den richtigen Einstellungen für dieses Spektakel geforscht.
Auch wenn meine Fotos nun nicht so der absolute Hit sind, bin ich doch in der Lage sagen zu können, dass sie was geworden sind.
Wahrscheinlich kann nur jemand der gerne fotografiert verstehen, warum die Menschen so verrückt nach Mondfotos sind?
Für diejenigen die wie ich die ganze Nacht den Himmel beobachtet haben, war es eine super Gelegenheit.
Wer nun meint man sieht doch die ganze Zeit das selbe Foto irrt. Wenn man genau hinsieht kann man die einzelnen Phasen der Finsternis erkennen. Das Ganze war immerhin die längste Finsternis des 21. Jahrhunderts. 103 Minuten lang schauten die Menschen Richtung Mond. Besonderheit war auch das man den Mars sehen konnte, hier sind leider die Fotos nichts geworden.
Was man sich halt auch vor Augen halten muss, ist die Tatsache das diese Fotos mit meiner alten Nikon D7000 und einem Tamron Objektiv 70-200 ohne Stab entstanden sind. Die Finsternis ereignete sich zu einem Zeitpunkt, an dem der Mond den erdfernsten Abschnitt seiner Bahn in rund 406.000 Kilometern Distanz durchläuft.
Das nächste Mal das diese Konstellationen so auftreten, wird in 105.000 Jahren erwartet. Also was soll`s, ich habe wohl die besten Fotos meines Lebens von solch einem Blutmond geschossen. ;-)
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