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Texel - Tag 6 und 7

Am Tag 6 sind wir von unserem Strand Zugang, Paal 20, in Richtung Leuchtturm aufgebrochen. Die Wellen haben Schaumbäder produziert und die Hunde haben verrückt gespielt. Mina dreht jedes Mal völlig auf, ich glaube wir müssen tatsächlich ein Stück Strand mit nach Hause nehmen?!

Wir sind gelaufen und gelaufen, ich kann nicht oft genug sagen, wie faszinierend es  ist, an diesem endlos scheinenden Strand zu laufen. Mina findet kein Ende und selbst Bruno ließ sich heute zu einem kurzen Spiel hinreißen.

An Paal 22 vorbei sind wir gelaufen, dann aber umgedreht da es scheinbar so bald kein Übergang über die Deiche zu geben schien. Zurück dann wieder auf der Rückseite der Deiche. Hier ist eine karge Graslandschaft, hügelig und mit Sanddorn bewachsen.

Bruno vermiest jedoch wirklich die Bäume, sobald wir ihn lassen muss er die Pfähle markieren ;-).


Tag 7, langsam neigt sich der Urlaub dem Ende entgegen und wir schauen mit einem lachenden und einem tränenden Auge auf die bevorstehende Heimfahrt.

Diesmal sind wir noch mal Richtung den Hoorn gefahren. An Paal 12 haben wir das Auto abgestellt und sind von dort an den Strand Richtung Süden bis Paal 9 gelaufen.

Während Mina die Nase nicht voll vom rennen und toben, sowie dem Wasser bekommen konnte, hat Bruno sich doch eher im Hintergrund aufgehalten und die Nase in die Luft gehalten.

Ein doch sehr aufdringlicher Labbi-Rüde wurde jedoch dann heute in seine Schranken verwiesen. Es ist jedoch so, dass man zumindest um diese Jahreszeit, sagen kann dass die Hundehalter Rücksicht aufeinander nehmen und es auch mit Hovawarten möglich ist hier einen erholsamen Urlaub zu verbringen. So am Rande sollte noch erwähnt werden, Barf kann man hier ohne Probleme im Einkaufsladen bekommen. Ein Problem weniger!

Zurück ging es wieder hinter den Dünen, wenn man jedoch am Fuße steht hält man es vielleicht doch eher für Berge. Diesmal waren wir jedoch drauf gefasst, den dort fast freilaufenden Rindern zu begegnen. Glück gehabt, es lagen zwar überall die Hinterlassenschaften, Rinder jedoch waren keine zu sehen.

Ein wenig hegen wir ja die Hoffnung, dass der doch ständig pustende Wind die Wauzis ein wenig durchgepustet hat und die Gehörgänge in nächster Zeit frei sind.

Hier noch ein paar Impressionen von unserem Spaziergang. Bei dem ersten Bild hatte ich das Gefühl die Situation zu kennen, warum nur? Auf Texel überall zu finden, eine ungewöhnliche Art Hausdächer zu decken und das obligatorische Texel Schaf.

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